Zielgruppen im Fokus

Autor(en)

Iris Klaßen, Ilka Y. Hoepner, Cornelia Staeves, Katja Simons, Gunvald Herdin, Ulrich Künzel

Inhalt

  • Die Qual der Wahl

    Professionelles Studierendenmarketing hilft bei der Entscheidungsfindung

    Iris Klaßen

    Hochschulen verabschieden sich vom Gießkannenprinzip und suchen die Studierenden, die zu ihnen passen. Angesichts struktureller Veränderungen sowohl in der Hochschullandschaft aber auch auf Seiten der potenziellen Studierenden gilt: Die Hochschule wählt ihre Studierenden aus, die Studierenden wählen ihre Hochschule aus. Hier sind besonders Universitäten im Hinblick auf ihren Forschungsauftrag gut beraten, sich professionell zu profilieren und ebenso zu prüfen, wer passt zu uns! In diesem Beitrag werden sowohl aus Hochschul- als auch aus Studierendenperspektive relevante Aspekte behandelt. Da es beim Studierendenmarketing darum geht, individuelle Herangehensweisen zu finden, geht es hier weniger um ein konkretes Konzept. Der Beitrag dient vielmehr einer ersten Orientierung im Hinblick auf die Notwendigkeit eines professionellen Studierendenmarketings.

  • Gut zu wissen, wer man ist und was man will!

    Hochschulen und Studierende müssen mehr voneinander wissen und sich auch selber besser kennenlernen

    Iris Klaßen

    Bevor Studieninteressierte sich aufmachen, sich für einen Studienplatz zu bewerben, gilt es zunächst, zwei wesentliche Fragen zu klären: „Was soll ich studieren?“ und „Wo soll ich studieren?“. An den Schulen findet traditionell kaum eine Beratung bei der Studienauswahl statt. Vielmehr kommen Hinweise und Ratschläge von Eltern, Freunden und Bekannten. Aber reichen diese noch aus? In einer sich stetig verändernden Hochschullandschaft mit zahlreichen Abschlüssen und unterschiedlichsten Anforderungen sind Studieninteressierte aber auch die Hochschulen selbst gut beraten, sich zu orientieren. Dieser Beitrag greift sowohl die Studierendenberechtigten- als auch die Hochschulperspektive auf und gibt erste Hilfestellungen.

  • Studierendenmarketing. Eine neue kommunikative Aufgabe?

    Das Werben um Studierende stellt Hochschulen vor neue Herausforderungen und erfordert ein Umdenken

    Iris Klaßen

    Hochschulen haben Studienberechtigte schon immer als Zielgruppe für ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit definiert. Sie haben Flyer, Broschüren, Internetseiten, Hochschulinformationstage, Veranstaltungen in den Schulen, Pressemitteilungen, Fachbeiträge, Fachtagungen, etc. entwickelt und veranstaltet und so Informationen über das Studienangebot vermittelt. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, was neu ist, wenn es um Studierendenmarketing geht. Zudem werden einige Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Vorab: Man kann das Studierendenmarketing keineswegs vom Hochschulmarketing abtrennen. Beide Perspektiven müssen in die gleiche Richtung zeigen.

  • Studierendenmarketing – von der Strategie zur Maßnahme

    Gute Planung berücksichtigt Details

    Iris Klaßen

    Wenn es an die Umsetzung von Maßnahmen geht, sollte die strategische Arbeit getan sein. Man weiß, wer die Konkurrenten sind und weiß, sich von ihnen abzugrenzen. Man kennt die eigenen Stärken und hat Ziele und Zielgruppen definiert. Es ist bekannt, wie der jeweils zu bewerbende Studiengang ausgerichtet ist, und man hat festgelegt, wie Hochschule und Studienangebot bei welchen Zielgruppen wie kommunikativ beworben werden sollen. In diesem Beitrag wird nochmals auf wesentliche Schritte Bezug genommen und auf kritische Punkte hingewiesen.

  • Online-Marketing im Student Recruitment

    1. Teil: Bedeutung

    Gunvald Herdin, Ulrich Künzel

    Hochschulen in Deutschland haben ihr Marketing in den vergangenen Jahren deutlich professionalisiert. Die veränderte Mediennutzung und das damit einhergehende geänderte Informationsverhalten der Zielgruppen im Studierendenmarketing machen es notwendig, dass sich Hochschulmarketingverantwortliche intensiver mit Online-Marketing befassen. Zwar wird das Studierendenmarketing auch weiterhin auf die klassischen Instrumente zurück greifen, allerdings wird der Marketing-Mix von Hochschulen in Zukunft auch deutlich durch Online-Marketing geprägt sein müssen. Die Möglichkeiten, die sich in diesem Bereich für Hochschulen ergeben, sind sehr weitreichend. Wie auch „offline“, sollten Entscheidungen über den Instrumenteneinsatz, die Kampagnenplanung und -optimierung im klassischen Online-Marketing wie auch im Web 2.0 auf einer sicheren empirischen Basis stehen. Dieser Artikel widmet sich dem Online-Marketing von Hochschulen, indem zunächst in einem ersten Teil die Relevanz dessen für Marketingmaßnahmen im Student Recruitment von Hochschulen herausgestellt wird. Daraufhin wird im zweiten Teil ein Überblick über Instrumente des Online-Marketings gegeben. Abschließend werden erste Anhaltspunkte dafür geliefert, wie a) der Online-Marketing-Mix bestimmt und wie b) der Ablauf eine Kampagnenplanung gestaltet werden sollte.

  • Online-Marketing im Student Recruitment

    Teil 2: Instrumente und Planung

    Gunvald Herdin, Ulrich Künzel

    Im vorliegenden zweiten Teil wird ein Überblick über Instrumente des Online- Marketings gegeben und es werden abschließend erste Anhaltspunkte dafür geliefert, wie a) der Online-Marketing-Mix bestimmt und wie b) der Ablauf eine Kampagnenplanung gestaltet werden sollte.

  • Alumni-Management als strategischer Faktor

    Erfolgsfaktoren, Bausteine und Potenziale

    Ilka Y. Hoepner

    Alumni-Management gehört heute zu einer erfolgreichen Hochschule wie der Rektor oder die Studierenden. Nur so kann langfristig die Existenz gesichert und die Qualität der Lehre gesteigert werden. Über die Bausteine Database-Management, Kommunikation, Dienstleistungen sowie ein funktionierendes Response-Management kann ein Alumni-Netzwerk national wie auch international aufgebaut werden. Diesem Beziehungsgeflecht sind keine Grenzen gesetzt. Oftmals ist der Bezug der ausländischen Alumni zur Alma Mater größer als der Einheimischen. Wenn die Hochschule vorher ein erfolgreiches Friendraising aufgebaut, funktioniert auch Fundraising bei den Alumni. Viele Hochschulen wollen direkt ans Geld der Alumni, was selten gut geht. Um effizient und zielstrebig arbeiten zu können, benötigen Sie eine Organisationsform, die möglichst viele Ihrer Belange erfüllt. Die rechtliche Stellung hängt von mehreren Faktoren ab und beeinflusst auch zukünftige Entscheidungen. Deshalb wird mit der Entscheidung der Rechtsform bereits ein wesentlicher Erfolgsgrundstein gelegt. Ferner gilt es, die allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen wie beispielsweise Datenschutz einzuhalten.

  • Stadtmarketing und Alumni-Management – strategische Partnerschaften nutzen

    Potenziale, Ziele und Kooperationsmöglichkeiten

    Ilka Y. Hoepner

    Auf den ersten Blick haben das Alumni-Management und das Stadtmarketing wenig gemein. Für das Stadtmarketing sind die Studierenden häufig nur eine (kleine) Gruppe der Einwohner, und die Ehemaligen sind nicht mehr vor Ort. Das Alumni-Management möchte die Hochschule fördern, wobei u. a. das Alumni-Netzwerk ein starkes Argument für die Wahl einer Hochschule bildet. Der zweite Blick zeigt jedoch, dass beide Akteure sehr wohl Überschneidungen bei ihren Zielen und Zielgruppen besitzen. Beide profitieren jeweils von den Aktivitäten des anderen. Damit liegt die Frage nahe, ob beide nicht kooperieren sollten. Dieser Beitrag beschäftigt sich zunächst mit den Gemeinsamkeiten in Zielen, Zielgruppen und Aufgaben von Stadtmarketing und Alumni- Management. Danach geht es um die Möglichkeiten der gemeinsamen Werbung. Der nächste Schritt liegt in der Vermarktung gemeinsamer Produkte/Dienstleistungen. Abschließend stellt sich die Frage, wie zwei selbstständige Organisationen ihre Zusammenarbeit und Kooperationsprojekte auf eine solide organisatorische Basis stellen. Nach anfänglichen gemeinsamen Adhoc-Aktionen ergibt sich meist die Notwendigkeit, die Kooperation zu institutionalisieren.

  • Hospitality – ein neuer Tätigkeitsbereich der Hochschulen

    Cornelia Staeves

    Die deutschen Hochschulen suchen den Kontakt zu ihren ehemaligen Studierenden. Die neue Zielgruppe ist jedoch nur an die Hochschule zu binden, wenn der Kontakt auch ihren Vorstellungen entspricht. Was erwarten Alumni, und was kann die Hochschule bieten – das sind Fragen, die zu einer neuen Serviceleistung der Hochschulen führen: „Hospitality“ – Gästebetreuung.

  • Die besten Köpfe gewinnen

    Wie umwirbt man die besten Kandidaten für Wissenschaft und Forschung?

    Katja Simons

    Der Beitrag gibt Ratschläge, wie man Kandidaten während eines Berufungsverfahrens betreut. Ein zuvorkommender Umgang, die intensive Beschäftigung mit dem Kandidaten und eine transparente Informationspolitik tragen ganz entscheidend dazu bei, wie die Einrichtung wahrgenommen wird.

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