Erfolgreiche Kommunikation im und fürs Projekt

Autor(en)

Julia von Westerholt, Iris Klaßen, Nicole Bongard, Ludwig Kürten

Inhalt

  • Veränderung als kommunikative Chance nutzen

    Corporate Blogs in der internen Kommunikation

    Julia von Westerholt

    Das Veränderungsvermögen einer Organisation zählt heute zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren, um sich in umkämpften Märkten zu behaupten. Veränderungsmanagement (Change Management) meint im Folgenden das Projektmanagement von Veränderungen, das die Steuerung sozialer Prozesse berücksichtigt. Erfolgreiches Management von Veränderungen bewältigt Projektphasen und Widerstände gemeinsam mit den Anspruchsgruppen. Eine möglichst breite Akzeptanz ist wesentlich für die nachhaltige Wirkung von Veränderungsmaßnahmen. Zielorientierte interne Kommunikation kann diese befördern. Der vorliegende Beitrag erläutert den strategischen Vorteil von Corporate Blogs bei der internen Kommunikation von Veränderungen.

  • Change Management

    Projekte initiieren, managen und kommunizieren

    Iris Klaßen

    Projektarbeit ist an Hochschulen gelebte Praxis. Mehr und mehr kommt es darauf an, mit Projekten abseits des reinen Forschungsauftrags flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Information und Kommunikation haben in der Projektarbeit eine zentrale Bedeutung. Sie schaffen Vertrauen, fördern Handeln und garantieren Akzeptanz. Die Hochschullandschaft wurde in den letzten Jahren grundlegenden Veränderungen unterzogen. Managementansätze aus der Wirtschaft wurden adaptiert. Sowohl für die organisatorische Ebene des Hochschulmanagements als auch für die Forschungsaktivitäten im Wissenschaftsmanagement gilt, dass immer stärker eine Verschränkung von Wissenschaft und Wirtschaft stattfindet. Daher lohnt ein Blick in die dortige Praxis des Projektmanagements. Nach einem allgemeinen Überblick konzentriert sich dieser Beitrag auf die Bedeutung von Information und Kommunikation im Umgang mit Projekten, sowie der Schlüsselposition der Projektleitung.

  • Für Projekte werben

    Erfolge feiern!

    Iris Klaßen

    Wissenschaftsmanagement steht hoch im Kurs. Dabei geht es auch darum, Lehre und Forschung in Projekten zu verankern und dafür Geld einzuwerben. Sowohl projekt- oder hochschulintern als auch gegenüber Förderern und der interessierten Öffentlichkeit gilt es, für Projekte zu werben. Mit Kommunikation und Projektmarketing gelingt der Projekterfolg. Projekte werden nicht zum Selbstzweck initiiert. Auch nicht an Hochschulen. Forschungs- und Strukturprojekte haben Ziele und sind ergebnisorientiert angelegt. Projektarbeit gewinnt an Bedeutung und Professionalität. In der Hochschulentwicklung tummeln sich zahlreiche Projekte. Idealerweise sind diese miteinander verzahnt, und es entsteht eine auf die Hochschulstrategie abgestimmte Projektlandschaft. Aber es geht auch um Wettbewerb in der Hochschul- und Forschungslandschaft. Der Begriff „Projektkannibalismus“ taucht auf. Was zeichnet nun dieses oder jenes Projekt aus? Weshalb ist gerade diese Idee förderungswürdig und für die Hochschule unverzichtbar? Hier auf den Punkt zu kommunizieren, das gelingt durch Projektmarketing. Der Beitrag ist in dieser Hinsicht ein Plädoyer.

  • Denn sie wissen, was sie tun und können darüber reden!

    Ein Plädoyer für ein wirkungsorientiertes Controlling in Projekten

    Iris Klaßen

    Controlling und Kommunikation haben auf den ersten Blick nur wenig miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick bilden beide Kategorien aber ein gutes Team. Controlling, verstanden als Konzept zur Überwachung, Steuerung und somit Erzielung von Wertschöpfung, ist ein guter Partner für die Kommunikation. Es basiert einerseits auf der Abbildung eines Soll-Ist-Vergleichs und definiert Kennzahlen, mit denen es gelingt, eine Kontrolle der strategischen Zielerreichung zu ermöglichen. Andererseits entwickelt es sich mehr und mehr auch zum Instrument der Wirkungsanalyse. Und wenn schließlich von Projekterfolg die Rede ist, gibt es gegenüber der Öffentlichkeit oder auch Drittmittelgebern Belege für das gute Gefühl.

  • Gleichberechtigt und auf Augenhöhe: Ihr Fachwissen für das der Kommunikationsprofis

    Auswahl und Briefing von Agenturen und freien Mitarbeitern

    Nicole Bongard

    Professionelle Unterstützung muss her. Im einen Fall hat eine wissenschaftliche Einrichtung ein europäisches Forschungsprojekt erhalten, dessen Zwischenschritte und Ergebnisse für eine große Öffentlichkeit relevant werden. Im anderen Fall möchte ein Institut nach einer medienträchtigen Krise und Aufarbeitung derer Ursache sein Renommee herstellen und die Qualitäten der Forschungszweige kontinuierlich darstellen. So unterschiedlich die Beweggründe für das Engagement einer Agentur oder freier Mitarbeitern auch sein mögen: Es gibt hilfreiche Regeln und standardisierte Abläufe, aber auch Stolpersteine und Tabus.

  • Kommunikative Kompetenz trainieren

    Ein Leitfaden zum Umgang mit Medien- und Kommunikationstrainings

    Ludwig Kürten

    Kontakte mit Medien oder Öffentlichkeit schaden der wissenschaftlichen Karriere nicht – im Gegenteil. Entsprechende Kontakte – und die dazu notwendigen Kompetenzen – gehören inzwischen zum guten (wissenschaftlichen) Ton. Wo immer Sie in der Wissenschaft stehen: Signalisieren Sie Ihrem Arbeit- oder Mittelgeber, Ihren Vorgesetzten oder den zuständigen Gremien, dass Sie persönlich (oder Personen in Ihrem Verantwortungsbereich) Interesse an einem Kommunikationstraining haben und erzeugen Sie damit gleichzeitig eine Nachfrage am Markt. Wichtig ist, dass Sie individuell entscheiden: 1. Welche Zielgruppen sind Ihnen wichtig? 2. Welche Art von Training benötigen Sie, um sich die entsprechenden Kompetenzen anzueignen? Das Angebot an geprüften Trainern und Teams ist klein. Sichten Sie mögliche Angebote auf jeden Fall sorgfältig und entscheiden Sie gemäß Ihrer persönlichen Wünsche und Bedürfnisse.

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