Gelingende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Projekten

Autor(en)

Bernt Armbruster, Andrew Miller, Gudrun Quandel, Elisabeth Hoffmann

Inhalt

  • Vom Pressespiegel zur Medienresonanzanalyse

    Erst MRA macht Pressearbeit erfolgreich

    Bernt Armbruster

    Wer seine Pressearbeit erfolgreicher gestalten will, muss wissen, wo er ansetzen soll. Für dieses Wissen gibt es nur eine sichere Quelle: die Medienresonanzanalyse (MRA. Sie signalisiert, ob die eigenen Botschaften bei den Adressaten ankommen und dort die gewünschte Wirkung erzielen. Pressearbeit ohne MRA ist wie eine Nachtwanderung ohne Taschenlampe: Glückssache, ob man sein Ziel erreicht. Pressearbeit mit MRA ist dagegen wie Autofahren mit Navigator. Der Einbau dieses Instruments in die eigene Pressearbeit kostet ein wenig. Dafür lotst es sicher zum Erfolg.

  • Die Positionierung in den internationalen Medien

    Ein Erfahrungsbericht des Europäischen Hochschulverbands EUA

    Andrew Miller

    Die Beziehung zu den Medien spielt zwar seit langem eine Schlüsselrolle in der Kommunikationspolitik der Hochschulen, allerdings konzentrierten sich die Aktivitäten und Ressourcen bisher meist auf die Arbeit mit lokalen, regionalen und überregionalen Medien. Während inländische Journalisten nach wie vor im Mittelpunkt der aktiven und passiven Pressebeziehungen stehen, entdecken Kommunikationsbeauftragte (vor allem die der Business Schools und Engineering Schools) zunehmend die Vorteile, die sich aus der internationalen Medienarbeit für den Umgang mit den veränderten strategischen Anforderungen ihrer Hochschulen ergeben. Aufbauend auf den Erfahrungen der European University Association EUA – der Interessensvertretung von mehr als 800 europäischen Hochschulen und 34 nationalen Rektorenkonferenzen – behandelt dieser Beitrag wichtige Aspekte der internationalen Medienarbeit. Unter anderem enthält er praktische Tipps zu strategischen Fragen, die noch vor der Umsetzung einer solchen Medienpolitik zu beachten sind, und vergleicht verschiedene Ansätze, die sicherstellen sollen, dass die Inhalte der jeweiligen Hochschule an die internationalen Märkte angepasst sind.

  • Kopf oder Bauch?

    Erfolgskontrolle als Lernprozess von der Planung zur Wertschöpfung

    Elisabeth Hoffmann

    Warum laufen einige Presseinformationen zu Forschungsthemen quer durch die Medien während andere offenbar im Papierkorb der Redaktionen landen? Warum kommen einige Veranstaltungen in der Öffentlichkeit gut an und andere weniger? Nur wenige Menschen kommen als Kommunikationsgenies zur Welt. Die Erfolgskontrolle macht es möglich, die Mechanismen im Medienbetrieb und die Ansprüche der Zielgruppen besser kennen zu lernen, und die eigene Tätigkeit spürbar aufzuwerten. Voraussetzung ist die Bereitschaft, strategisch vorzugehen und von Anfang an messbare Ziele zu definieren. Der Beitrag erläutert Verfahren und Instrumente der Evaluierung ebenso wie deren mögliche Auswirkungen.

  • Alles hat seinen Preis

    Kosten von PR-Maßnahmen realistisch einschätzen und planen

    Elisabeth Hoffmann

    Professionelle PR-Arbeit kostet vergleichsweise wenig Geld, aber in der Regel viel wertvolle Arbeitszeit. Auch wenn ihre Preise auf den ersten Blick nicht sichtbar sind oder marginal erscheinen, sollte man bei Kommunikationsmaßnahmen genauer hinsehen. Wann lohnt es sich, Dienstleistungen an Texter, Grafiker oder professionelle Veranstaltungsplaner zu vergeben? Was sind die Kostenfaktoren im PR-Bereich und wie lassen sie sich planen und minimieren? Eine transparente Kostenrechnung macht sichtbar, welchen Einsatz man für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erbringen sollte. Gleichzeitig kann gute Kommunikation helfen, Kosten in anderen Bereichen zu sparen und nachweisbar zur Wertschöpfung beitragen.

  • Forschungs- und Entwicklungsmarketing

    Gudrun Quandel

    Der Weg von Leistungen und Lösungen aus der universitären und außeruniversitären Forschung in den Markt ist oft lang – und nicht selten bleiben gute Ideen in der Patent-Schublade liegen, überleben Demonstratoren und Prototypen nur kurz die Messe-Auftritte und häufig sind Präsentationen oder Ergebnisse aus Forschungsprojekten nicht kompatibel mit den Anforderungen des Marktes. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, die meisten davon sind jedoch beeinflussbar – durch mehr Systematik im FuE-Marketing, durch mehr Kundenorientierung bei der Marketing-Kommunikation und durch eine effiziente Organisation der Ver-Marktung von FuE.

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